Kakerlaken und Schaben sind für viele Menschen der Inbegriff von Ungeziefer im Haus und versetzen sie regelrecht in Panik. Der Ekel vor den Schädlingen, die sich in den eigenen vier Wänden breit machen, ist enorm und kann teils in Hysterie umschlagen.
Dass bei Schaben beziehungsweise Kakerlaken im Haus akuter Handlungsbedarf besteht, steht somit außer Frage. Das gilt nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in besonderem Maße in Unternehmen.
Schaben beziehungsweise Kakerlaken sind klassische Vorratsschädlinge und dementsprechend häufig dort anzutreffen, wo Menschen ihre Vorräte lagern und Lebensmittel aufbewahren. Es ist daher wichtig, offensiv gegen diese Plagegeister vorzugehen und diesen möglichst keine Chance zu geben, sich einzunisten.
Zunächst muss man allerdings mehr über Schaben und Kakerlaken wissen und einen etwaigen Befall identifizieren können. Nachfolgend finden sich dazu passende Informationen speziell für Laien.
Inhaltsverzeichnis
Die Bezeichnungen Schabe und Kakerlake werden vielfach als Synonyme bezeichnet, was aus biologischer Sicht nicht korrekt ist. So sollte man wissen, dass die Familie der Blattidae verschiedene Schabenarten umfasst. Wenn es um die typischen Vorratsschädlinge geht, ist im Allgemeinen von einer Küchenschabe oder Kakerlake die Rede. Darunter fallen unter anderem die folgenden Arten:
Beobachtet man Ungeziefer in den eigenen vier Wänden, muss zunächst einmal festgestellt werden, um welche Plagegeister es sich handelt. Sind Schaben oder Kakerlaken eindeutig identifiziert, sollten umgehend Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Indizien für einen Schaben-Befall können sehr unterschiedlich sein, aber grundsätzlich lassen sich die Anzeichen folgendermaßen zusammenfassen:
Dass Ungeziefer in den Lebensmitteln ekelerregend ist, steht außer Frage. Dementsprechend werden Vorratsschädlinge stets als störend empfunden und sollen schnellstmöglich wieder verschwinden.
Bei Schaben beziehungsweise Kakerlaken kommt noch hinzu, dass die Hygiene unter dem Befall leidet. Die Schädlinge verunreinigen die Nahrungsmittel und verderben diese.
Die Gefahr eines Schaben-Befalls besteht allerdings nicht nur darin, dass die betroffenen Lebensmittel nicht mehr genießbar sind. Schaben übertragen auch Krankheitserreger und Parasiten, zu denen beispielsweise die folgenden gehören:
Unabhängig davon, ob es um die Gastronomie, den Lebensmittelhandel oder private Wohnungen geht, handelt es sich bei einem Schaben-Befall um einen unhaltbaren Zustand, der umgehend abzustellen ist. Ansonsten erwächst daraus eine erhebliche Gesundheitsgefahr.
Angesichts der erheblichen Schäden und des gesundheitlichen Risikos sollte man einen Kakerlaken-Befall unbedingt vermeiden. Dazu bedarf es einer effizienten Prophylaxe, denn grundsätzlich sind Schaben in der Nähe menschlicher Behausungen häufig anzutreffen.
Man muss folglich Maßnahmen ergreifen, um sie von den eigenen vier Wänden fernzuhalten. Passend dazu gibt es im Folgenden fünf Tipps.
Ist es bereits zu einem Schabenbefall gekommen, sind vorbeugende Maßnahmen zunächst zwecklos. Hier muss man schwerere Geschütze auffahren und rigoros gegen die Schädlinge vorgehen. Dazu kann man verschiedene Mittel gegen Schaben und Kakerlaken kaufen. Der Handel hält die folgenden Präparate bereit:
Selbstverständlich kommt es auf ein wirksames Mittel an, aber damit die Schaben verschwinden, muss man die Produkte auch korrekt anwenden. Laien sollten die Anleitung aufmerksam lesen und genau befolgen. Auf diese Art und Weise haben sie die besten Chancen im Kampf gegen Schaben beziehungsweise Kakerlaken.
Schaben im Allgemeinen und Kakerlaken im Speziellen sind stets problematisch und müssen gezielt bekämpft werden. Als Laie ist man zuweilen überfordert und kennt die ideale Vorgehensweise nicht.
Daher ist es auch keine Schande, auf eine professionelle Schädlingsbekämpfung zu setzen. So holt man sich erfahrene Expertinnen und Experten ins Haus, die ganz genau wissen, was zu tun ist. Dabei gehen sie typischerweise nach der folgenden Checkliste vor:
Im Rahmen der professionellen Schaben-Bekämpfung werden vielfach verschiedene Maßnahmen kombiniert, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen. Gleichzeitig wird eine solide Prävention eingeführt, um einem erneuten Befall vorzubeugen.