Wenn es um Schädlinge in der Wohnung geht, sind Motten immer wieder ein Thema. Diese machen sich in vielen Haushalten breit und werden so schnell zu einem ernsthaften Problem. Ungeziefer in den eigenen vier Wänden ruft bei den Betroffenen ein großes Schamgefühl hervor und wird so vielleicht zu einer psychischen Belastung.
Gleichzeitig können Motten für Verunreinigungen oder andere Schäden sorgen. Dass man die Plagegeister schnellstmöglich wieder loswerden möchte, versteht sich somit von selbst.
Bei der Bekämpfung von Motten kommt es vor allem auf die richtige Herangehensweise an. Als Laie verfügt man über keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet der Schädlingsbekämpfung und sollte sich daher intensiv mit der Bekämpfung von Motten befassen.
Nachfolgend finden sich weiterführende Informationen, die auch als Basis für die Zusammenarbeit mit professionellen Schädlingsbekämpfern dienen kann.
Inhaltsverzeichnis
Wenn von Schädlingen in Form von Motten die Rede ist, muss zunächst geklärt werden, um welche Motten es sich überhaupt handelt. Insgesamt gibt es Tausende Mottenarten, sofern nicht nur die Echten Motten, sondern auch Zünslerarten berücksichtigt werden.
Ein Mottenbefall kann sich je nach Art sehr unterschiedlich gestalten, weshalb es hier einer Differenzierung bedarf. Für Laien lassen sich die Motten mit dem bloßen Auge oftmals kaum unterscheiden. Betroffene sollten jedoch wissen, dass das jeweilige Schadensbild Rückschlüsse auf die jeweilige Mottenart zulässt.
Während einige Arten Kleidung beschädigen, fokussieren sich andere Motten auf Lebensmittel. Die nachfolgende Übersicht kann somit nur beispielhaft ein paar verbreitete Mottenarten auflisten:
Wenn Lebensmittel verunreinigt oder Textilien plötzlich beschädigt sind, kann dies die Folge eines Mottenbefalls sein. Man sollte dem Ganzen auf den Grund gehen und entdeckt mitunter sogar das eine oder andere Tier. Dann ist ein Mottenbefall sicher und bedarf gezielter Gegenmaßnahmen.
Häufig ist die Situation zunächst aber gar nicht so klar. Daher sollte man die typischen Anzeichen kennen. Vor allem wenn man Gespinste entdeckt, deutet dies auf einen Mottenbefall hin.
Im Bereich der Motten wird zwischen vorratsschädigenden und materialschädigenden Arten unterschieden. In beiden Fällen handelt es sich um unangenehme Plagegeister, die es zu beseitigen gilt.
Vielen Menschen ist dabei gar nicht bewusst, dass erwachsene Motten gar nicht für die Schäden verantwortlich sind. Ihre Larven müssen viel fressen und rufen somit die Schädigungen hervor.
Materialschädigende Motten machen sich an Textilien zu schaffen und fressen Löcher in Kleidung, Teppiche und andere Stoffe.
Dadurch kann ein erheblicher Sachschaden entstehen. Lebensmittelmotten verunreinigen dahingegen die Vorräte und sorgen für hygienische Probleme im Haushalt. In beiden Fällen ist ein Mottenbefall eine unschöne Sache, der man schnellstmöglich Herr werden muss.
Im besten Fall kommt es zu keinem Befall mit Motten, sodass man sich nicht mit diesen Plagegeistern herumärgern muss. Um dieses Ziel zu erreichen und es Motten nicht zu leicht zu machen, gibt es nachfolgend fünf Tipps zur effektiven Prävention:
Mottenschutz lässt sich mit einfachen Mitteln bewerkstelligen und kann einem Befall vorbeugen. Falls aber bereits Motten vorhanden sind, bedarf es gezielter Gegenmaßnahmen. Ätherische Öle, Lavendel und stark duftende Gewürze gefallen Motten gar nicht.
Gleichzeitig muss man auf Sauberkeit achten und darf den Motten keinen Raum geben, sich auszubreiten.
Zusätzlich empfiehlt sich der Einsatz spezieller Mittel gegen Motten. Zur Mottenbekämpfung hält der Handel unter anderem die folgenden Produkte bereit:
Es gibt zwar verschiedene Präparate gegen Motten, aber diese bringen nicht immer den gewünschten Erfolg. Vor allem im gewerblichen Bereich sowie bei einem ausgeprägten Befall, muss man schwerere Geschütze auffahren und sollte auf eine professionelle Motten-Bekämpfung setzen. Die folgende Checkliste zeigt auf, wie Schädlingsbekämpfer/innen vorgehen, um schnell einen maximalen Erfolg im Kampf gegen die lästigen Motten zu erzielen.