Unter den typischen Schädlingen, mit denen viele Menschen zu kämpfen haben, sind auch die Trauermücken zu finden. Dabei handelt es sich um Mücken, die sich unter anderem durch eine dunkle Farbe und dunkle Flügel auszeichnen.
Es existieren zahlreiche unterschiedliche Arten, wodurch es weltweit in den verschiedensten Lebensräumen Trauermücken gibt. Dementsprechend gibt es vor den Plagegeistern kein Entkommen.
All diejenigen, die Trauermücken bekämpfen möchten, sollten sich vorab informieren und so in Erfahrung bringen, wie sie Trauermücken am besten wieder loswerden.
Zunächst ist es aber wissenswert, wodurch ein Trauermücken-Befall entstehen kann. Nur wer dies weiß, kann vorbeugende Maßnahmen ergreifen und idealerweise verhindern, dass sich Trauermücken breit machen.
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Wenn man plötzlich Ungeziefer in der Wohnung entdeckt, kann man sich zunächst gar nicht erklären, woher die Plagegeister kommen. Um dies nachvollziehen zu können, muss man wissen, worum es sich überhaupt handelt.
Wer die Insekten als Trauermücken identifiziert hat, sollte wissen, dass diese vielfach durch gekaufte Pflanzen beziehungsweise Blumenerde eingeschleppt werden. In der Erde befinden sich die Eier der Trauermücke.
Nach und nach schlüpfen dann die Larven und sorgen für eine wahre Trauermücken-Plage in den eigenen vier Wänden. Auch im Garten sowie in landwirtschaftlichen Betrieben kommen Trauermücken vor und können dort zu einem ausgewachsenen Problem werden.
Die Schadwirkung von Trauermücken lässt sich besonders gut in der Landwirtschaft beobachten. Ist dort ein massiver Befall zu beklagen, kann dies ganze Ernten vernichten. Die massenhaft auftretenden Trauermücken machen sich über die Pflanzen und das Gemüse her.
Dabei sorgen sie für massive Fraßschäden, durch die insbesondere junge Pflanzen leicht absterben können. Trauermücken können gleichermaßen im Freiland und im Gewächshaus vorkommen.
Trauermücken schädigen Pflanzen massiv und verursachen erhebliche Fraßschäden. Zudem sorgen sie für Verunreinigungen und verderben somit auch Lebensmittel. Dass man sie schnellstmöglich wieder loswerden möchte, liegt somit in der Natur der Sache.
Bei der Bekämpfung von Trauermücken muss nicht zwingend harte Chemie zum Einsatz kommen. Speziell wenn es um Schädlinge geht, sind altbewährte Hausmittel auch heute noch ein großes Thema. Gegen Trauermücken soll beispielsweise Backpulver gut helfen.
Dieses wird einfach auf der Erde verteilt und anschließend befeuchtet. Indem die Larven der Trauermücken, die sich in der Erde verbergen, das feuchte Backpulver aufnehmen, sterben sie ab.
Es hat sich zudem auch bewährt, befallene Pflanzen mit Wasser zu gießen, dem einige Tropfen Teebaumöl zugesetzt wurde. Auch eine dünne Sandschicht auf der Pflanzerde kann sehr hilfreich sein. Es gibt somit diverse Hausmittel, die die Larven der Trauermücke abtöten und so die Plage beenden sollen.
Die bekannten Hausmittel gegen Trauermücken setzen typischerweise bei den Larven an. Diese werden abgetötet, während die weiblichen Trauermücken zudem bei der Eiablage behindert werden.
Auf diese Art und Weise durchbricht man den Kreislauf und verhindert eine stetige Vermehrung, die zu einem erheblichen Trauermücken-Befall führen würde.
Gegen die ausgewachsenen Tiere ist man allerdings auch nicht wehrlos. Hier kommen vielfach sogenannte Gelbtafeln zum Einsatz. Dabei handelt es sich um klebrige Tafeln aus Kunststoff oder Pappe, die zwischen die Pflanzen gesteckt werden.
Die Trauermücken bleiben daran kleben und können so keinen weiteren Schaden anrichten.
Wer Trauermücken loswerden möchte, kann somit einerseits mit Gelbtafeln die adulten Mücken bekämpfen und sollte andererseits Hausmittel oder andere Präparate verwenden, um die Larven abzutöten.